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Chalandamarz in Rätien

Der Romanische Brauch wird am 1. März im Unterengadin und im Val Müstair mit viel Schellengeläut, Umzügen und Tanz gefeiert. Hauptakteure sind dabei die Kinder - erleben Sie uralte Schweizer Tradition!

Der Chandalandamarz stammt aus einer Zeit, als die Römer das damalige Rätien besetzt hielten. Die Jünglinge der Dörfer unterwarfen sich damals dem Kommandanten und seinem Stellvertreter, behängten sich mit den größten und prächtigsten Kuhglocken und begrüßten lautstark das neue Jahr, das im Julianischen Kalender auf den 1. März fiel. 

Heute sind es nicht mehr Jünglinge, sondern die Kinder, die mit Glockengeläut, Peitschenknallen und Gesang durch die Dörfer ziehen und den Frühling ankündigen. Jedes Dorf feiert den Chalandarmarz (von ‚chalanda’, dem ersten Tag des Monats) ein wenig anders: In Ftan etwa gibt es tagsüber wildes Maskentreiben, abends dann Tanz und Aufführungen. In Ramosch ziehen die Kinder singend von Dorfplatz zu Dorfplatz und einen prächtig geschmückten Wagen hinter sich her. Im IN LAIN Hotel Cadonau genießen Sie ein traditionelles 3-gängiges-Menü und ein feines Maroni-Dessert nach dem Umzug.

Das ganze Programm finden Sie unter www.engadin.com

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