JUCKERs Boutique-Hotel mit dem Restaurant Linde in der kleinen Ortschaft Tägerwilen am Bodensee hat sich in den letzten Jahren zum echten Genusstipp entwickelt. Herzliche und gelebte Gastfreundschaft, aussergewöhnliche Kulinarik und ein stilvolles Design ist die erfolgreiche Mischung, um richtig Ruhe zu finden und einfach zu geniessen. Um den Gästen „Juckersfeeling“ nach Hause zu senden, gibt es Genussmomente im Home-Format zum Nachkochen.
Thomas Jucker ist nicht nur leidenschaftlicher Gastgeber, sondern auch Küchenchef im Restaurant Linde, das in JUCKERs Boutique-Hotel integriert wurde. Zwischen Töpfen und Zutatenaufmarsch erzählt er, was für ihn „gute Küche“ bedeutet.
„Ich wollte eigentlich Schreiner werden, aber dann hat es sich irgendwie anders ergeben. Gekocht habe ich aber schon als kleiner Bub gerne“, meint Thomas Jucker lachend. Jetzt mit 2 Hauben von Gault & Millau ausgezeichnet und mit dem renommierten Award „Best of Swiss Gastro“ prämiert, scheint es die richtige Entscheidung gewesen zu sein.
„Was mich am Kochen interessiert, ist dem Gast die echten und vielfältigen Geschmacksnuancen der Zutaten, Gewürze und Kräuter in einem Gericht zu servieren. Die Kunst des Kochens besteht darin, diese so mit Bedacht zu kombinieren, dass sich die Aromen entfalten und harmonisch zueinander für neue Geschmackserlebnisse sorgen. Die wahren Stars für Gerichte, die dem Gast richtig gut schmecken, sind somit aber die Lebensmittel, und nicht der Koch! Besonders wichtig ist mir hier auch die Regionalität der Zutaten. Am liebsten kaufe ich frisch am Markt oder direkt beim Bauern ein“, ergänzt der Küchenchef und erzählt weiter: „Darum haben wir unser Küchenkonzept auch NATURAL Gourmetküche genannt - es beschreibt die Philosophie in einem Wort.“
Viel Zeit verbringt Thomas Jucker mit der bedachten Auswahl der Gerichte, die auf der Speisekarte stehen, ergänzt durch saisonal wechselnde Spezialitäten. „Nicht die Quantität ist das Kriterium, sondern die Auswahl an verschiedenen geschmacklichen „Erlebniswelten“. Scharf, herb, süss, geschmeidig, orientalisch, südländisch, mediterran, kernig, blumig, pfeffrig - das findet der Gast auf der Karte.
Auf die Frage, welche Länder und Küchenkonzepte seinen Kreationen geprägt haben, antwortet Thomas Jucker: „Sicherlich die vielseitige französische Küche und auch die Leichtigkeit und Intensität der italienischen Küche in der Basis, doch besonders faszinierend finde ich, asiatische und fernöstliche Nuancen in traditionelle Gerichte einfliessen zu lassen.“
Und woher nimmt Thomas Jucker die Energie, täglich aufs Neue seine Gäste kulinarisch zu überraschen? „Um abzuschalten, gibt es für mich nichts Besseres als auf dem Rennrad durch den Thurgau zu radeln. Momentan geht das zwar nicht, aber sobald die Corona Krise überstanden ist, freue ich mich sehr darauf. Am besten bei Sonnenaufgang und gerne mit unseren Gästen gemeinsam, das gibt unbeschreibliche Kraft und Raum für neue kreative Küchen- und Geschmacksideen“.
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