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Hotel Gasthaus Krone: Engadiner Tradition sinnlich modernisiert

Mit der Renovierung der Zimmer im Erdgeschoss des Hauses findet die Neugestaltung des Hotels Gasthaus Krone in La Punt ihren Abschluss. Das über 450-jährige Haus am Albulapass wurde von 2002 bis Ende 2017 in mehreren Etappen komplett saniert, restauriert und ausgebaut. Mit viel Liebe zum Detail haben Architekt und Interior Designer dem geschichtsträchtigen Engadinerhaus ein „sinnlich-modernes“ Gewand verpasst. Rechtzeitig zum Start der Wintersaison 2017/18 erhielten die beiden Doppelzimmer im Erdgeschoss des Hotel Gasthaus Krone in La Punt einen neuen Look. Mit dem Umbau der Zimmer „Inn“ und „Chamuera“, die zusammen auch als Familienunterkunft genutzt werden können, findet die Neugestaltung des historischen Hotels am Albulapass ihren Abschluss. Der Umbau erfolgte in mehreren Etappen, nachdem der Unternehmer Beat Curti das über 450-jährige Bauernhaus im Jahre 2002 gekauft hatte, um zu verhindern, dass es einem modernen Zweitwohnungsbau weichen musste. Für Restaurierung und Ausbau engagierte Curti den angesehenen Architekten Hans-Jörg Ruch, einen Spezialisten für Umbauten jahrhundertealter Engadinerhäuser, bekannt für seine sorgfältigen Eingriffe und den gekonnten Einsatz von lokalen Materialien. Das massgeschneiderte Interior Design entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Zürcher Kreativstudio „Kessler Kessler“.  

Bei der Restaurierung wurde auf eine gradlinige und moderne Bauart gesetzt, die sich am historischen Bestand und der Tradition des Gebäudes orientiert. So sind die Zimmer von den einheimischen Hölzern Ahorn, Lärche und Arve geprägt, die Raumeinteilung und das speziell für das Hotel angefertigte Mobiliar sind schnörkellos und klar. Beim Holz handelt es sich ausschliesslich um so genanntes „Mondholz“, das unter Berücksichtigung des Mondkalenders im Engadin gefällt wurde und für Authentizität, Nachhaltigkeit und Qualität steht. Nach einer ersten Bau-Etappe im Jahre 2002 wurde das Dach des Hotels 2008 um etwa einen Meter angehoben, was den Einbau von sechs zusätzlichen Zimmern und einem Wellbeing-Bereich mit Blick auf den Hausberg Piz Mezzaun ermöglichte.  

Als letzte Massnahme erhielten die drei Gaststuben, die Aufenthaltsräume sowie die Zimmer im ersten Stock und im Erdgeschoss von 2016 bis 2017 ein „sinnlich-modernes“ Interior Design. Der älteste Raum des Hauses – die „Stüvetta“ – wurde möglichst originalgetreu belassen mit einer fast 300-jährigen Arvenholz-Täfelung und einem Tannenriemenboden. Neben Holzmöbeln von lokalen Schreinereien vermitteln Elemente aus Naturleder und exklusiv hergestellte Kissen viel Wohnlichkeit. In der heimeligen Stube sowie in den beiden anderen Gaststuben des Hauses speisen heute Feinschmecker auf hohem Niveau: Der Guide Michelin lobt die schmackhaften Schweizer Spezialitäten, die regionale Gemütlichkeit und die Weinkarte und vergibt dem Haus den wertvollen Bib Gourmand für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch Gault Millau zeichnet die Krone mit 15 Punkten und der Guide Bleu mit 7 von 10 Punkten für die "Hohe Esskultur" aus. 

www.krone-la-punt.ch

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