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Familie Kracht: Hotelgeschichte in langer Tradition

Mit dem Baur au Lac schrieb Johannes Baur Hotelgeschichte: Als Erster ging er das Wagnis ein, sein Hotel unmittelbar am Ufer des Zürichsees zu bauen. Bereits im Jahr 1854 berichtete die Leipziger Illustrierte Zeitung über das gerade einmal zehn Jahre alte Hotel mit den Worten: „Das Äußere verspricht viel, sehr viel. Wenn man aber das Innere betritt, die luxuriösen Salons und Schlafzimmer durchwandert, so findet man jedoch alle Erwartungen übertroffen.“ Daran hat sich in den über 170 Jahren nichts geändert, denn die Dynastie der Baur und anschließend die mit ihr verschwägerte Familie Kracht setzte neue Maßstäbe in der Schweizer Luxushotellerie. Heute zählt das Baur au Lac weltweit zu den ältesten 5-Sterne-Hotels, die noch im Besitz der Gründerfamilie sind. Und das wird sich in naher Zukunft auch nicht ändern. Der heutige Besitzer Andrea Kracht liebt das Haus wie sein eigenes Kind. „Lukrative Angebote gibt es viele, doch wir hängen am Haus und haben die Absicht, es in der siebten Generation weiterzuführen.“ So fungiert Andrea Kracht unter anderem als Delegierter des Verwaltungsrates, während sich seine Mutter Marguita Kracht der Innengestaltung widmet. Seine Frau Gigi Kracht organisiert seit einigen Jahren die „Art in the Park“, eine private Kunstausstellung im Hotelgarten. Der eher introvertierte Andrea Kracht überlässt seiner Frau das Feld, unterstützt sie jedoch bei all ihren Unternehmungen. Damit das Baur au Lac weiterhin in seiner Pracht erstrahlt, wurden in den letzten 20 Jahren mehr als 150 Millionen Schweizer Franken in das Haus investiert.

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